Fahrrad Airbag Technologie


Das Herzstück des MASE AIRDING ist seine intelligente Sensorik – entwickelt von MINERVA-AS, dem Unternehmen hinter der Marke MASE (Minerva Airbag Systems Erding). Entstanden aus den Erfahrungen der Lawinenairbag-Entwicklung zählt Minerva-AS heute zu den Pionieren in der Entwicklung und Herstellung für persönliche Schutzausrüstung mit Airbags. Mit der Sicherheitsweste Opus setzt Minerva-AS bereits seit vielen Jahren Maßstäbe in der Arbeitssicherheit.

Mehr als eine Million Einsatzstunden in diesem Bereich lieferten die Grundlage für unsere nächste Mission: den besten Schutz auf zwei Rädern zu schaffen. Durch zahlreiche Testfahrten und simulierte Stürze konnten wir wertvolle Bewegungsdaten sammeln und in die Airbag-Algorithmik einfließen lassen. Gemeinsam mit Fahrradenthusiasten, Rennsportprofis und Stuntfahrern haben wir den MASE AIRDING entwickelt: leicht, intelligent und bereit, in Sekundenbruchteilen zu reagieren.


Die Fahrrad Airbags

Je nach Ausführung schützen unsere MASE Airbags beispielsweise den Kopf, das Gesicht, die Schultern und Schlüsselbeine sowie den Oberkörper.

Der AirTour war unser erstes Airbag-Modell und hat den Weg für unsere heutige Technologie geebnet. Er schützt Gesicht, Nacken, Halswirbelsäule und Schlüsselbein. Er ist geeignet für Fahrradfahrer, die einen Helm tragen. Dieses Airbag-Modell ist in der Fusion-Serie das leichteste, das wir aktuell anbieten – perfekt für Rennradfahrer, die Wert auf Sicherheit legen und dennoch etwas Stauraum benötigen. Der AirTour ist derzeit noch in begrenzter Stückzahl erhältlich.

Der AirRide ist die Weiterentwicklung unseres ersten Modells, des AirTour. Er bietet nicht nur Schutz für Gesicht, Nacken und Halswirbelsäule, sondern zusätzlich auch für die Schulterpartien – für ein noch umfassenderes Sicherheitskonzept.
Ideal für Fahrradfahrer, die einen Helm tragen und beim Fahren keine Kompromisse eingehen wollen.

Der AirRide ist sowohl in unserem Fusion als auch im Compact erhältlich. Der Compact ist unser neuestes und zugleich leichtestes Modell. Der Träger wurde auf ein Minimum reduziert und wiegt mit Kartusche knapp 1000 Gramm. Er verzichtet bewusst auf zusätzlichen Stauraum und richtet sich an alle (sportlichen) Fahrer, die maximalen Schutz bei minimalem Gewicht suchen.
Aufgrund seiner kompakten Bauweise ist der leistungsstärkere AirCruise-Airbag nicht mit diesem Tragesystem kompatibel.

Der AirCruise verfügt über seitliche Airbag-Wände, die den Kopfbereich zusätzlich umschließen. Dieses Airbag-Modell ist die beste Wahl für grundsätzliche Nichthelmträger. Hinweis: Der AirCruise ersetzt keinen Helm und bietet keinen vollständigen Kopfschutz.


Rückenprotektor

Neben den Airbags sorgt ein integrierter Rückenprotektor für zusätzlichen Schutz von Rücken und Wirbelsäule. Alle Fusion-Modelle sind mit diesem TÜV zertifizierten Rückenprotektor ausgestattet. Dieser bietet Ihnen einen soliden Schutz.
Auch der Compact verfügt über einen kleineren, speziell angepassten Rückenprotektor, der optimalen Schutz bei minimalem Gewicht gewährleistet.

Zusammen mit dem Airbag verhindert der Protektor außerdem, dass Sie sich bei einem Sturz auf die Kartusche verletzen.


Aktivierung Sensor

Durch das Schließen der Brustriemenschnalle wird das Airbag-System automatisch aktiviert. Blinkt die LED auf der Brustschnalle grün, so ist das System einsatzbereit.

Beim Schließen werden zudem die Funktionsfähigkeit und der Akkustand geprüft. Fällt die Restlaufzeit des Akkus unter vier Stunden, signalisiert Ihnen das die LED durch rot-grünes Blinken an.


Auslösung Fahrrad Airbag

Slow Motion

Unsere innovative Fahrrad Airbag-Technologie ist mit mehreren Sensoren ausgestattet. Diese überprüfen 300 mal pro Sekunde die Bewegungen, Neigungen und Beschleunigungen auf dem Fahrrad. Sobald es zu einer unvorhergesehenen Vorwärts-, Seitwärts- oder Rückwärtsbewegung kommt, löst der Sensor den Airbag automatisch aus. In weniger als 150 Millisekunden wird dieser mit CO₂-Gas aufgeblasen. Unsere Sensorik basiert auf jahrelanger Datenanalyse und erkennt typische Sturzmuster. Dennoch kann kein System absolute Sicherheit garantieren. Bitte beachten Sie, dass es in Einzelfällen zu Fehlauslösungen oder Nicht-Auslösungen kommen kann.


Wiederverwendbarkeit

Sollte der Airbag einmal ausgelöst werden, müssen Sie Ihren AIRDING nicht entsorgen. Ganz im Gegenteil! Sie benötigen lediglich eine neue Auslösekartusche, die Sie unkompliziert gegen die alte austauschen – und schon ist Ihr Rucksack wieder einsatzbereit.

Unsere Produkte zeichnen sich dadurch aus, dass sie wiederverwendbar sind. Wichtig hierbei, dass Sie den Airbag nach einer Auslösung wieder sachgemäß im Rucksack verstauen. Bitte beachten Sie hierzu unsere Gebrauchsanweisung oder sehen Sie sich unsere Videos an. Jeder Rucksack wird in unserer Produktionsstätte in Erding per Hand zusammengebaut – höchste Qualität und Präzision garantiert.

Das Bild zeigt die vordere Seite des Rucksacks mit Auslöseeinheit. Der Sicherheitsstift und eine seitlich liegende Auslösekartusche, die Teil der innovativen Airbag-Technologie sind, sind deutlich zu erkennen.


Aufladen Airbag-System

Auf dem Bild sieht man den Auflade-Point. Es wird ein USB-C Kabel in der Hand gehalten, das auf die Ansteckstelle in der Elektronikeinheit im Rucksack zeigt.

Der MASE AIRDING wird über ein USB-C Kabel aufgeladen. Ein vollständiger Ladevorgang dauert etwa zwei Stunden. Ein USB-C Kabel ist selbstverständlich im Lieferumfang enthalten.